Beachten Sie: Integrierte Werkzeuge schaffen unerwünschte Redundanz

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Integrierte E-Learning-Werkzeuge enthalten oft Dienste, die Ihre Hochschule bereits anderweitig anbietet (z.B. E-Mail). Diese Redundanz kann zu Verwirrung führen.

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Integrierte E-Learning-Werkzeuge versuchen oft, in einer homogenen Umgebung alle Bedürfnisse von Lehrenden und Lernenden abzudecken. Meistens bestehen aber an einer Hochschule bereits vor der Einführung bewährte elektronische Dienste (z.B. E-Mail, Stundenplan, Raumverwaltung, Veranstaltungskalender). Mit der Zurverfügungstellung des integrierten Werkzeugs kann es nun vorkommen, dass gewisse Aufgaben mit mehreren Diensten gelöst werden können. Dies kann insbesondere dann Verwirrung stiften, wenn diese Dienste nicht individuell, sondern gemeinsam genutzt werden sollen (Kalender, E-Mail, Raumverwaltung).

Beispiel: Das neue Learning Management System (LMS) verfügt über eine integrierte Mailfunktion, die Hochschule nutzt aber seit mehreren Jahren einen eigenen Mailserver. Die Mailfunktion im LMS trägt nun eher zur Verwirrung der Nutzenden bei, als dass sie einen Mehrwert bietet.

In solchen Fällen sollten Sie Klarheit schaffen, entweder durch das Abschalten gewisser Dienste oder aber durch klare Regelungen, welches das offizielle Werkzeug für gewisse Aufgaben ist.

Literatur

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Kategorien

KategorieWerkzeugbeschaffung

Diskussion

  • PSU: Warum steht im Titel der Ausdruck "unerwünscht"?
    • Finde ich nicht schlecht, was stört dich daran? -- BeatDoebeli - 27 Aug 2009
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